Zwar haben sich mehrere Päpste für Esperanto ausgesprochen und der katholischen Esperanto-Bewegung ihren besonderen apostolischen Segen erteilt. Aber erst am 14. und 15. August 1991 wurde von einem Papst öffentlich Esperanto gesprochen: Einige unserer Leser haben es durch Radio Polonia selbst gehört, berichtet hat es L'Osservatore Romano in seiner Ausgabe vom 22. August 1991. Anlaß war der 6. Weltjugendtag in Tschenstochau, zu dem mehr als eine Million Teilnehmer aus allen Ländern der Welt angereist waren. Sowohl bei seiner Begrüßungsansprache am 14. August als auch bei der Schlußversammlung am darauffolgenden Tag verwendete Papst Johannes Paul neben anderen Fremdsprachen erstmals auch Esperanto. ("Mi donas ankaux en Esperanto bonvenan saluton al la junaj pilgrimantoj el la tuta mondo en cxi tiu tago de universala frateco, kiu vidas nin unuigitajn kiel filojn de unu sama Patro en la nomo de Kristo, vero de la homo." - "Ich entbiete auch auf Esperanto einen Willkommensgruß an die jugendlichen Pilger aus der ganzen Welt an diesem Tag der weltweiten Brüderlichkeit, der uns als Kinder des einen Vaters im Namen Christi, der Wahrheit für die Menschen, vereint sieht.")
Wenn Sie diese Ausgabe mit Verspätung erhalten, ist wahrscheinlich nicht nur die Post schuld. Doch andererseits: Zur Vorbereitung eines ökumenischen Esperanto-Gottesdienstes in Havanna aus Anlaß des Esperanto-Weltkongresses in Kuba im Sommer 1990 schickte KELI am 27. Mai 1990 einen Luftpostbrief an den Sekretär des Consejo Ecumenico de Cuba. Warum Pfarrer Soares nie reagiert hat, blieb unerklärlich - bis der Brief an ihn schließlich wieder, mit zahlreichen Stempeln versehen, beim Absender im Briefkasten lag - am 5. Februar 1991!
Die Stuttgarter Bildhauerin Frida Christaller ist im Alter von 93 Jahren verstorben und am 11. Oktober 1991 auf dem Waldfriedhof Degerloch bestattet worden. Ihre Krippenfiguren aus Ton waren sehr gefragt und sind kaum noch zu haben. Die aktive Esperanto- Sprecherin schuf auch eine Büste von Dr. L. L. Zamenhof, dem Begründer der internationalen Sprache. Ihr Vater, Paul Christaller, war Professor an der Stuttgarter Kunstakademie und Verfasser von Esperanto-Wörterbüchern für Deutsche, die nach Umfang und solider Ausarbeitung bis heute unübertroffen sind, obwohl sie natürlich nicht dem jetzigen Stand der Sprachentwickung entsprechen. Paul Christaller war es, der seinerzeit den Titel vorgeschlagen hat, unter dem bis heute das internationale Organ von KELI erscheint - "Dia Regno" (= Gottesreich).
Gesangverein, Musikverein, Sportverein, Schwäbischer
Albverein und alle andern örtlichen Vereine bereiteten zusammen mit
den Gruppen der Kirchengemeinde am 10. November ihrem bisherigen Pfarrer
und seiner Familie ein fröhliches und beeindruckendes Fest mit Musik
und Reden, Essen und Trinken, ernsten und heiteren Erinnerungen an fast
20 Jahre gemeinsamen Erlebens. Unter den geladenen Gästen war auch
Pfarrer Eichkorn aus Villingen als Vertreter der christlichen Esperantisten.
In seiner Ansprache zitierte er zur großen Überraschung den
Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, der
vier Wochen zuvor in seinem Grußwort an den Jahreskongreß der
Deutschen Eisenbahner-Esperantisten und des Esperanto-Verbandes Baden-
Württemberg in Friedrichshafen geschrieben hatte:
"... seit Jahren beobachte ich mit Interesse
die Arbeit der Esperantisten in Baden-Württemberg. In Aalen wurde
in der Stadtbibliothek die beachtliche Deutsche Esperanto-Bibliothek untergebracht.
Die weltweite Esperanto-Tätigkeit von Pfarrer Adolf Burkhardt in Bissingen
an der Teck ist mir besonders aufgefallen. ... Esperanto ermöglicht
Ihnen vielfältige Kontakte mit Menschen im Ausland. Seien Sie Botschafter
unseres deutschen Vaterlandes besonders in den Ländern Osteuropas,
vor allem in Polen, dem Geburtsland des Esperanto, wo noch viel Schuld
auf Versöhnung wartet. Esperanto hat etwas mit Hoffnung zu tun. Verbreiten
Sie Hoffnung unter den Menschen!"
Mehr als 450 Gäste aus dem Dorf und von
auswärts nahmen an der Bewirtung durch die Vereine teil, beim Mittagessen
und an den Kuchen- und Getränkeständen. Der ganze Reinerlös
von 4 894 DM kommt der Esperanto-Blindenhilfe "Agado E 3" zugute (vgl.
S.8), zum Wiederaufbau der Augenoptikerwerkstatt "Signum Vitae" in Addis
Abeba. - Wer den Beitrag zum Silberjubiläum von "Agado E 3" noch vermehren
möchte, bediene sich des Kontos im Impressum, mit dem Vermerk "Blindenhilfe".
Anticipe tre koran dankon!
Der bekannte Folklorist Dr.Dr. Noël hat uns
ein Interview über den inskünftigen europäischen Weihnachtsmann,
den Eurowei, gewährt.
Reporter: Doktor Noël, was ist das prinzipiell
Neue am Eurowei?
Dr. Noël: Der Eurowei ist zwischen Santa
Claus und Väterchen Frost angesiedelt. Er verzichtet sowohl auf Show-Effekte
als auch auf Planwirtschaft. Der Eurowei wird Element des französischen
Bonhomme Noël, des britischen Father Christmas und des gesamtdeutschen
Weihnachtsmannes übernehmen."
Reporter: "Wird er Esperanto sprechen?"
Dr. Noël: "Darüber muß noch in
Brüssel entschieden werden. Das Problem wurde einem Unterausschuß
übertragen."
Reporter: "Sie werden gehört haben, daß
prominente Feministinnen einen weiblichen Weihnachtsmann gefordert haben."
Dr. Noël: "Diese Idee wird besonders vom
Bund der Weihnachtsdarsteller BdW und von der sächsischen Volksgruppe
"Nußknacker" abgelehnt."
Reporter: "Wir danken Ihnen für das Gespräch."
(aus dem Stuttgarter Wochenblättle)
begann die Esperanto-Gruppe "Litzensee"
in Berlin mit einer Orgelmusik und einem kurzen
Gottesdienst in der Evangelischen Kirche am Litzensee, ehe man sich zu
einem geselligen Programm mit Musik und Theater in die Freizeitstätte
begab. Zu den 40 Esperanto-Sprechern kamen fast 60 Gäste dazu. Man
benutzte deshalb abwechselnd Deutsch und Esperanto. Allen KELI- und IKUE-Mitgliedern,
die sonstigen Esperanto-Gruppen angehören, sei das Berliner Beispiel
zur allgemeinen Nachahmung empfohlen. Hilfestellung für die Texte
von Liedern und Liturgie geben gerne die Verantwortlichen in KELI und IKUE,
sofern benötigt. Denn die ganze Bibel, das Gesangbuch "Adoru Kantante"
mit 264 Nummern, die Liedersammlung "Tero kaj cxielo kantu" mit 162 Titeln
und zahlreiche ausgearbeitete Gottesdienstordnungen liegen vor und sind
leicht zugänglich.
Am Freitag, 15.Mai 1992, 20 Uhr konzertiert im
Gemeindezentrum der Dorfkirche in Westerland auf Sylt die niederländische
Esperanto-Gruppe "Kajto" (Drachenflieger) mit Liedern und Musik aus Friesland
auf friesisch und Esperanto. Das Konzert steht im Rahmen des Kleinkunstforums,
einer Veranstaltungsreihe der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde
Westerland mit Unterstützung durch den Lions Club Sylt.
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Am 17.Mai 1992 findet in Münster/Westfalen
ein ökumenischer Gottesdienst auf Esperanto statt, anläßlich
des Internationalen Eisenbahnerkongresses, wie schon im Vorjahr in Olomouc,
CSFR.
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Beim 91. Deutschen Katholikentag Karlsruhe wird
es außer einem Info-Stand der Internationalen Katholischen Esperanto-Vereinigung
auch eine Esperanto-Messe geben, geleitet vom neuen Erzbischof von Prag,
Miloslav Vlk. Weitere Bischöfe, die Esperanto beherrschen, sind eingeladen.
Ausländische und deutsche Priester werden konzelebrieren. Auch ein
Kirchenkonzert des Chores der Pfarrei St. Maria Thalkirchen aus München
ist geplant, mit Originalkompositionen mit Esperanto-Texten.
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Zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres 1992
gehört für IKUE und KELI der internationale christliche Esperanto-Kongreß,
der für die Woche vom 18. - 25. Juli in Vence vorbereitet wird. Vence
liegt kaum 50 km von Budapest entfernt, zwischen der ungarischen Hauptstadt
und dem Plattensee (Balaton). Eingeladen sind Mitglieder und Freunde. Wer
jetzt mit dem Lernen der Internationalen Sprache beginnt (Selbstunterricht,
Volkshochschule, Lerngruppen - lassen Sie sich von uns beraten), kann sich
an der Woche beteiligen - und vielleicht dann selbst feststellen, daß
es die spannendsten und sinnvollsten Ferien seit langem waren.
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Zum Weltkongreß, der 1991 in Norwegen war
(davor in Kuba, England, Niederlande, Polen, China), lädt in der darauffolgenden
Woche Wien ein, nachdem Prag wegen der unsicheren wirtschaftlichen Lage
seine Einladung zurückziehen mußte. Auch in Wien sind Esperanto-Gottesdienste
geplant. Es gehört insgesamt zu den wichtigsten Aufgaben, die sich
IKUE und KELI gestellt haben, dafür zu sorgen, daß bei möglichst
vielen internationalen Begegnungen von Esperanto-Sprechern Gottesdienste
angeboten werden. Die Erfahrung zeigt, daß von den Angeboten überproportional
Gebrauch gemacht wird. Nicht wenige bekennen, daß dies manchmal seit
Jahren die erste Gelegenheit für sie war, eine Kirche wieder von innen
und nicht nur als Tourist zu sehen.
Leider reicht der verfügbare Raum nicht aus,
den Bericht ganz zu übersetzen, den der Begründer der Esperanto-Blindenhilfe
Agado E 3 nach seiner Reise an Freunde auf Esperanto verschickt hat. Anlaß
der Reise war die Ordination einer Holländerin als Pfarrerin der Tschechoslowakisch-Hussitischen
Kirche in Olomouc. Sie, Dr. Hildegonda Rijksenova, pflegte seit Jahren
Kontakte zu der benachbarten Benediktinerabtei, die für ihre ökumenishe
Offenheit bekannt ist. So reiste Tuinder in Begleitung von Arnoldo van
der Drift O.S.B. in die CSFR (20. - 25.9.1991).
Auf unserer Reise waren wir zu Gast bei
den Dominikanern und Karmeliten in Olomouc und den Benediktinern in Prag.
Die Kirche hat ihre Klöster und Besitztümer zurückerhalten,
aber der Staat hat lange Zeit alles schrecklich vernachlässigt. Man
sieht deshalb überall heruntergekommene, eingerüstete Gebäude
und hört das monotone Geräusch der Betonmaschinen. Allüberall
strömt die Jugend herbei, um Aufgaben in der Familie zu übernehmen.
Es fällt schwer, dies alles mit typisch holländisch programmierten
Augen richtig und gerecht zu beurteilen. Neben vielen Freuden gibt es auch
Sorgen, Fragen und Zweifel. Wie und wohin werden die Kirchen sich entwicklen,
die allmählich aus den Gräbern und Katakomben auferstehen? Wird
sich jede isolieren, um den eigenen Status und die eigenen Interessen zu
wahren? Gibt es Chancen für die Ökumene? Werden die Christen
verschiedener Konfessionen Wege und Kanäle suchen und finden, um praktisch
auf konkreten Gebieten zusammenzuarbeiten? Was bedeutet es, daß auch
hier in den Gottesdiensten die jungen Leute fehlen? Muß man befürchten,
daß bis in 10 Jahren alle Kirchen und Klöster schön renovierte
Denkmäler sein werden, die nur stolz von einer ruhmreichen Vergangenheit
Zeugnis ablegen? Wird im Wettlauf zwischen Materialismus und Christentum
sozusagen der Leib siegen oder die Seele? Gewöhnlich trafen wir konsequent
traditionsgebundene und konservative Mitchristen. Von den Ent wicklungen
in anderen Kirchen scheint man wenig zu wissen, zu verstehen und zu billigen.
Hier wirkt sich die jahrzehntelange Abgeschlossenheit der Kirche hinter
dem Eisernen Vorhang deutlich aus. Mit Dank und Freude erinnere ich mich
an die guten, nachdenklich machenden und tiefgreifenden Diskussionen innerhalb
und außerhalb von Klostermauern. Auch politische Themen haben unsere
Köpfe und Herzen erhitzt.
Dreimal konnte ich mit Hilfe von Esperanto
die leise Stimme der unnötig blinden Geschwister in fernen Ländern
hörbar machen. In Olomouc, wo der Esperanto-sprechende Pfarrer Alois
Jurán sich um die Neubelebung des Karmeliterordens bemüht,
sprach ich vor einer großen Gruppe von opferbereiten Menschen, die
schon seit vielen Jahren Agado E 3 unterstützen. Wie weit die Meinungen,
Hoffnungen, Erwartungen und Wünsche auseinandergehen, merkte ich bei
der nachfolgenden Diskussion, kamen doch die Teilnehmer aus allen Richtungen
und Ecken.
In Brevnov besuchten wir das Benediktinerkloster,
wo mein Reisebegleiter seine Ordensbrüder aufsuchte, unter ihnen Abt
Opasek (er verbrachte zusammen mit meinem Freund Dr.Karel Ot ená
ek, Bischof von Hradec Králové, elf Jahre im Gefängnis).
Der Empfang war herzlich und überraschend. Die Mönche zeigten
uns die Kirche und die verschiedenen Gebäude, in denen vor kurzem
noch die Geheimpolizei ihr Unwesen getrieben hat. Bald werden die Söhne
des Hl. Benedikt wieder ihre Zellen und Kreuzgänge beziehen, die für
17 km Geheimakten und vertrauliche Unterlagen Raum bieten mußten.
Im Keller fand man Dutzende von Fahrzeugen startklar, um treue Kommunisten
zu beschützen und treue Christen und andere Feinde der roten Diktatur
zu verhaften.
In Prag besuchte ich, zusammen mit meinem
Freund Prof. Dr. Rudolf Horsky (einst Dekan der Hus-Fakultät) die
optische Abteilung der Firma Merkuria, zu der ich seit Jahren gute, ja
freundschaftliche Beziehungen unterhalte. Man bot mir wieder preisgünstige
Brillengläser für Afrika an. Ich nutzte die Gelegenheit und gab
eine riesige Bestellung für mehrere Zehn tausend Gläser auf.
Hoffentlich bleibt diese Verbindung erhalten, denn die Optikerwerkstätten
in Afrike brauchen ständig Nachschub.
Der absolute Höhepunkt unseres Aufenthaltes
war die schöne Feier in der eigenwilligen Hussitenkirche von Olomouc,
wo Bischof Vîtek, tschechische Kollegen und Kolleginnen, holländische
Pastoren und der Benediktiner nun Hildegonda die Hände auflegten und
sie als Pfarrerin einsetzten. Bei diesem eindruckvollen Gottesdienst, in
dem tschechische und holländische Gesänge erklangen (eine Abordnung
von rund 30 Personen war aus Holland angereist), berichtete der Bischof
über die Geschichte und das Wirken der Tschechoslowakisch-Hussitischen
Kirche. Plötzlich wechselte er das Thema und sagte, unter den Gottesdienst
teilnehmern sei einer, dessen Wirksamkeit für die Blinden (zu der
die Hussitenkirche viel beigetragen hat) gerade ihr silbernes Jubiläum
feiere und dem deshalb Ehre und Dank gebühre! Mögen alle, die
in dem Vierteljahrhundert irgendwie mitgemacht haben, besonders im Gastgeberland
CSFR, mit darauf stolz sein!
Leider fehlt die Zeit, eine Einladung in
die Slowakei anzunehmen. Die Uhr erlaubt es auch nicht, die drei Esperanto-
sprechenden Bischöfe zu besuchen. Während meiner Reise fiel mir
auf, daß man jetzt allgemein Englisch lernt; Esperantisten sprechen
von der "englischen Krankheit".
Erschüttert haben mich die Kinderzeichnungen
aus Theresienstadt, die Arnold Jurán, Rudolf Horsky und ich, Tränen
in den Augen, im Jüdischen Museum in Prag angeschaut haben. Möge
das nie wieder geschehen.
hat unser Leser Pfarrer Josef Grabmaier, München:
Die Nachrichten über "Papst beim Jugendtreffen
in Tschenstochau" haben mich zu folgendem Gedanken angeregt:
Bei internationalen Treffen könnten sich Esperantisten in dieser Weise nützlichchen: sie stellen sich als Dolmetscher zur Verfügung: Polnisch-Esperanto; Deutsch-Esperanto; Englisch- Esperanto; Italienisch-Esperanto; Russisch-Esperanto; Französisch- Esperanto. Eine Gruppe von Deutschen will mit Russen sprechen. Sie schnappen sich den "Deutschen" und den "Russen" begeben sich zu der russischen Gruppe. Die Deutschen sagen ihrem Dolmetscher, was sie fragen wollen. Dieser sagt es in Esperanto dem russischen Dolmetscher, und dieser übersetzt es ins Russische. Da ist zwar eine Dolmetschung mehr als sonst nötig, aber es wäre möglich.
Mi volas starigi Berlinan Ekumenan Esperanto-grupon.
Cxu vi povas doni al mi iajn konsilojn?
Hans Moser, Gasteiner Str.31, 1 Berlin.
Antaux kelkaj tagoj mi, cxe nia kunaktivulo
Michael Könen, kiu nome de GEJ kunordigas la preparadon por informa
kampanjo dum la Katholikentag 92, vidis numeron de la informilo "Ökumenisches
Esperanto-Forum", kiu tre placxis al mi.
Thomas Pusch, GEJ, Rheinweg 15, W-5300
Bonn
korekto de 22.8.2000 lau peto de GEJ: nuna
adreso: Deutsche Esperanto-Jugend e.V.
Grellstr. 36
D-10409 Berlin
Tel./Fax: +49 - (0)30 - 428 57 899
Kun gxojo mi denove ricevis la ekumenan cirkuleron
kaj mi zorge trastudis gxin. ... Mi uzis la antauxan kiel fonton por mallongaj
notoj en "Esperanto aktuell"
Dr.Rudolf Fischer, Gustav Adolf-Str.2a,
W-4418 Nordwalde
En Espero Katolika 9-10/1991 mi legis pri via
bulteno "Ökumenisches Esperanto-Forum"... la Esperantlingvan tradukon
de la "Euxkaristia Pregxo de la Repacigxo" nun mi finverkis, sekvante la
proponojn de membroj de la Komisiono por Esperantlingvaj tekstoj. En cxi
tiuj tagoj gxi estas prezentata al kompetenta Roma kongregacio por atingi
aprobon.
Hatto v.Hatzfeld SDB, Don Boscolaan
15, B-3050 Oud-Heverleema